Das Elitefeld des Haspa Marathons Hamburg 2024 verspricht eine hochwertige Mischung aus bewährten Größen und aufstrebenden Talenten. Bereits vor vier Wochen kündigte Vorjahressieger und Streckenrekordhalter Bernard Koech aus Kenia (2:04:09 Stunden) seine Teilnahme an. Ebenso wird Katharina Steinruck am 28. April zum dritten Mal in Hamburg an den Start gehen und dabei den Familienrekord ihrer Mutter Katrin Dörre-Heinig angreifen, der vor 25 Jahren bei ihrem Sieg in der Hansestadt markiert wurde.
Obwohl Bernard Koech als Vorjahressieger die Startnummer Eins tragen wird, weist sein äthiopischer Rivale Getaneh Molla mit einer persönlichen Bestzeit von 2:03:34 Stunden die schnellste Zeit im Hamburger Starterfeld 2024 auf. Auch Roland Korir aus Kenia, mit einer persönlichen Bestzeit von 2:04:22 Stunden, verspricht ein spannendes Rennen. Die Riege der Sub-2:05h-Athleten für Hamburg 2024 wird von weiteren Top-Athleten wie Dickson Chumba, Barselius Kipyego, und Philemon Kiplimo komplettiert.
Erstmals in der Geschichte des Hamburg Marathons sind in diesem Jahr 25 Top-Athleten mit persönlichen Bestzeiten unter 2:10 Stunden im Elitefeld vertreten. Unter diesen Athleten befindet sich auch Martin Musau aus Kenia, der die Ausgabe von 2021 gewann, sowie der Marathon-Weltmeister Geoffrey Kirui aus Kenia.
Sebastian Hendel und Tom Gröschel werden die Farben Schwarz-Rot-Gold vertreten. Während Sebastian Hendel bereits beim Haspa Marathon Hamburg 2022 als Tempomacher teilnahm, wird der Rostocker Tom Gröschel sein Debüt in der Hansestadt geben und zum ersten Mal an der Startlinie stehen.
Im Feld der Frauen sticht besonders die Äthiopierin Gotytom Gebreslase heraus, die mit beeindruckenden Erfolgen wie dem Gewinn der Marathon Weltmeisterschaften in Eugene (USA) in persönlicher Bestzeit von 2:18:11 Stunden glänzt. Sie strebt eine Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris im Sommer an. Die Kenianerin Winfridah Moseti, die bereits einen zweiten Platz beim Frankfurt Marathon belegt hat, wird ebenfalls ein heißer Anwärter auf den Sieg sein. Besondere Aufmerksamkeit gilt auch ihrer Landsfrau Irine Cheptai, die in Hamburg ihr Marathondebüt gibt und als Geheimfavoritin gehandelt wird. Auch Jessica Augusto aus Portugal wird am Start sein und hofft auf ein erfolgreiches Comeback in Hamburg, nachdem sie beim Hamburg Marathon 2019 verletzungsbedingt aufgeben musste.
Die Riege an deutschen Top Athletinnen komplettieren – neben Katharina Steinruck – Kristina Hendel und Rabea Schöneborn, die in Hamburg zum ersten Mal startet.