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Deutsche Spitzenläufer:innen bereiten sich auf Haspa Marathon Hamburg vor

Heute fand die Pressekonferenz der deutschen Eliteathlet:innen statt, die ihre Pläne und Ziele für den bevorstehenden Haspa Marathon Hamburg präsentierten. Das Rennen verspricht nicht nur die Jagd nach Streckenrekorden, sondern auch das Streben nach persönlichen Bestleistungen seitens der deutschen Läuferinnen und Läufer.

Unter den erwarteten Spitzenathlet:innen sind die deutschen Läufer:innen Katharina Steinruck und Sebastian Hendel, die sich besondere persönliche Bestzeiten vornehmen. Begleitet werden sie von weiteren deutschen Topläufer:innen wie Rabea Schöneborn, Kristina Hendel und Tom Gröschel.

38.210 Athlet:innen haben sich für die verschiedenen Wettbewerbe angemeldet, darunter 15.000, die die vollen 42,195 Kilometer des Marathons absolvieren wollen. Christoph Holstein, Hamburger Sport-Staatsrat, betonte die Bedeutung des Rennens als Werbung für die Stadt und als Motivation für Menschen jeden Leistungslevels, sich sportlich zu betätigen.

Das Zusammenführen von Spitzen- und Breitensport ist für den Chef-Organisator Frank Thaleiser sowohl eine Selbstverständlichkeit als auch eine Verpflichtung, die aus der Geschichte des Rennens resultiert. Dabei erinnerte er an den verstorbenen Wolfgang Kucklick, den ersten Veranstaltungsleiter, der das Rennen von 1986 bis 1996 leitete.

Titelverteidiger Bernard Koech aus Kenia und die äthiopische Favoritin Gotytom Gebreslase könnten am Sonntag die bestehenden Streckenrekorde angreifen, während Katharina Steinruck einen ganz besonderen persönlichen Rekord im Visier hat. Mit einer Zeit von 2:24:56 in Osaka im Januar hat sie bereits ihre Mutter und Trainerin Katrin Dörre-Heinig, die vor 25 Jahren den Hamburg-Marathon gewonnen hatte, herausgefordert.

Während Rabea Schöneborn und Kristina Hendel aufgrund von Verletzungen und gesundheitlichen Problemen ihre Ziele etwas zurückhaltender angehen, strebt Sebastian Hendel an, die 2:10 Stunden zu unterbieten. Zusammen mit einer Gruppe, die den Halbmarathon in 64:00 Minuten laufen möchte, geht er optimistisch in den Wettkampf, ebenso wie Tom Gröschel, der ebenfalls mit einer starken persönlichen Bestzeit an den Start geht.