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Marathonveranstalter fordern Startmöglichkeit für Philipp Pflieger bei den Olympischen Spielen

By Allgemein

Die fünf großen deutschen Marathonveranstalter (Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, München) fordern den Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) zum Umdenken auf. Die mögliche Entwicklung deutscher Läufer zu Athleten von internationaler Klasse wird seit Jahren blockiert. Durch Qualifikationskriterien, die so hoch angesetzt werden, dass sie beinahe keiner erreicht. Deutlich macht dies aktuell der Fall Pflieger: Der Langstreckenläufer Philipp Pflieger erreichte bei seinem Marathon-Debüt am 27. September in Berlin eine Zeit von 2:12:50 Stunden. Für die Marathon-Premiere eines deutschen Läufers ist dies ein sensationelles Resultat – abzulesen an den nationalen Marathon-Ranglisten der letzten zehn Jahre.

Die vom DLV festgelegte Norm für einen Start bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio liegt jedoch bei 2:12:15 Stunden. So wird aufstrebenden Athleten wie dem 28 Jahre alten Pflieger die Olympiachance genommen. Was dies für seine Motivation und noch viel schlimmer: für die Motivation von Nachwuchsläufern bedeutet, sich der zehrenden Marathon-Laufbahn mit meist nur zwei großen Wettkämpfen im Jahr hinzugeben, dürfte klar sein. Zumal die internationale Norm, festgelegt vom Internationalen Leichtathletik-Verband (IAAF) und Internationalen Olympischen Komitee (IOC), bei 2:17 Stunden liegt. Der DLV begründet seine harte Qualifikationszeit damit, nur Marathonläufer nach Rio schicken zu wollen, welche die Chance auf eine Platzierung unter den ersten Acht haben. Nur ist die internationale Konkurrenz im Marathon viel ausgeprägter als in Spezialdisziplinen wie beispielsweise Speerwerfen oder Weitsprung. Es gibt kaum eine andere olympische Disziplin, bei der so viele verschiedene Nationen am Start sind wie in den Laufwettbewerben. Doch deutsche Athleten werden davon vom eigenen Verband quasi ausgeschlossen. Diese harte Gangart ist völlig unverständlich.

Zumal derselbe Verband gerade willkürlich entschieden hat, den Laufveranstaltern ihre Pflichtabgabe je Teilnehmer um 100% zu erhöhen (ursprünglich waren gar 400% geplant). Angeblich, um den Laufsport zu fördern. Doch existiert kein Konzept, wie diese Mittel sinnvoll für den Laufsport verwendet werden. Es wird eine Abgabe erhoben, die größtenteils den Landesverbänden des DLV zufließen soll, doch was diese mit den Mitteln vorhaben, ist völlig ungewiss. Einige Landesverbände haben öffentlich erklärt, dass damit die eigene Verwaltung finanziert werden soll.

Die Marathonmacher in Deutschland haben ihre Mitwirkung bei der Förderung deutscher Athleten nicht nur angekündigt, sondern sind seit Jahren aktiv beteiligt. Sie sind es, die den Marathonsport in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt haben, die deutschen Läuferinnen und Läufern in ihren internationalen Feldern unterstützen und ihnen eine Plattform bieten. Wenn jedoch der eigene Verband mit Normen, die für Läufer aus europäischen Nachbarländern nicht gelten, seinen Athleten den Weg in die internationale Spitze verbaut, sie auf dem Weg dorthin geradezu ausbremst, dann konterkariert dies jegliche Mühe der Marathonveranstalter.

Welchen Stellenwert der Marathon beim Deutschen Leichtathletik Verband einnimmt, zeigt die Formulierung in der Deutschen Leichtathletik Ordnung (DLO), in der die Läufe über die klassische Distanz als „stadionferne Veranstaltungen“ bezeichnet werden. Das mag unglücklich formuliert sein, zeigt aber umso deutlicher, wie man beim DLV die Straßenlauf-Szene betrachtet – entfernt eben.

 

*Auf dem Foto von links nach rechts: Frank Thaleiser (Hamburg Marathon), Gernot Weigl (München Marathon), Mark Milde (Berlin Marathon), Markus Frisch (Köln Marathon), Jürgen Lock (Berlin), Jo Schindler (Frankfurt Marathon), Christian Jost (Berlin)

Köhlbrandbrückenlauf im Zeichen der Olympiabewerbung #Hamburg2024

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So wie es den Köhlbrandbrückenlauf nur einmal im Jahr gibt, so bieten die Olympischen Spiele 2024 in Hamburg eine einmalige Chance für unsere Hansestadt. Deshalb unterstützen wir die Bewerbung Hamburgs als Austragungsort der Sommerspiele.

Der 5. Köhlbrandbrückenlauf am 3.Oktober steht unter dem Zeichen von „Hamburg 2024 – Das gibt’s nur einmal“. Der spektakuläre 12 Kilometer lange Lauf über Hamburgs Wahrzeichen ist nur eine von vielen Veranstaltungen, die Hamburg als Sportstadt ausmachen. Auch der Haspa Marathon Hamburg, der jährlich im April stattfindet, begeistert Läufer aus der ganzen Welt. Aber auch die Zuschauermengen, die für eine großartige Stimmung an der Strecke sorgen, zeugen vom Sportsgeist der Hansestadt.

Im Rahmen des Köhlbrandbrückenlaufs wollen wir zeigen, wie sehr wir „Feuer und Flamme“ für die Spiele in unserer Stadt sind und hoffen, dass auch unsere MitbürgerInnen sich beim Referendum am 29. November für die Bewerbung der Stadt entscheiden.

Hamburg grüßt Berlin!

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Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des 42. BMW Berlin Marathons am Sonntag viel Erfolg!

Folgt der blauen Streckenlinie und ihr kommt ins Ziel! Wir denken an euch und sehen uns im nächsten Frühjahr in der Hansestadt – zum Haspa Marathon Hamburg am 17. April 2016!

Zur Erinnerung: Unser Team ist derzeit auch in Berlin vor Ort und freut sich auf euren Besuch auf der Sportmesse BERLIN VITAL Herbst 2015. Die Messe findet auf dem Gelände des Flughafens Tempelhof statt und hat heute noch bis 19 Uhr geöffnet!

 

Besucht uns auf der Berlin Vital!

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Am Sonntag, 27. September fällt der Startschuss zum 42. BMW Berlin Marathon. Im Vorfeld des Marathons findet auf dem Gelände des Flughafens Tempelhof die Messe BERLIN VITAL Herbst 2015 statt.

Auch wir sind auf der Berlin Vital – schaut doch mal an unserem Stand vorbei! Das ist die Gelegenheit, euch vor Ort und persönlich über den Haspa Marathon Hamburg zu informieren und unser Team kennen zu lernen.

Wie immer, erkennt ihr uns am roten Teppich, kennzeichnend für den Start- und Zielbereich des Haspa Marathons Hamburg – und an der roten Burg!

Wir freuen uns auf euch!

Öffnungszeiten der Messe:

Donnerstag, 24.09.2015: 14.00 bis 20.00 Uhr

Freitag, 25.09.2015: 11.00 bis 20.00 Uhr

Samstag, 26.09.2015: 09.00 bis 19.00 Uhr

Adresse Messe BERLIN VITAL:

Flughafen Tempelhof
Platz der Luftbrücke 5
12101 Berlin

Mehr Infos zur Berlin Vital Herbst 2015 gibt es hier.  

Neue Trainingstipps von Lauf Coach Nils Goerke

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Im letzten Teil der Videoreihe „Projekt Marathon“ dreht sich alles um einen weiteren wichtigen Aspekt in der Marathonvorbereitung: das Krafttraining. Um die Muskulatur so zu stärken, dass der Körper die Anforderungen eines Marathonlaufs durchhält, müsst ihr euer Ausdauertraining unbedingt um genügend Krafteinheiten ergänzen. Der BKK Mobil Oil Lauf Coach Nils Goerke stellt euch ein paar der effektivsten Übungstipps vor – damit seid ihr optimal vorbereitet für euren Wettkampf. Auf  der Webseite von BKK Mobil Oil gibt es die Tipps aus dem Video auch als Download-PDF für euch!

Viel Spaß!

Trainingseinstieg leicht gemacht: Lauftreff in Hamburg

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Ihr wollt regelmäßig und unter professioneller Anleitung laufen, findet aber bislang nicht den richtigen Einstieg? Dann kommt dienstags um 19:00 Uhr beim wöchentlichen Lauftreff der BKK Mobil Oil vorbei. In den einstündigen Trainingseinheiten steigern erfahrene Profi-Sportler und Coaches in gemeinsamen Läufen Eure Ausdauer und feilen mit Übungen aus dem Lauf-ABC an Eurem Laufstil.

Genauere Informationen zum Lauftreff findet Ihr unter www.bkk-mobil-oil.de/lauftreff.

Noch 10 Tage Rabatt für unsere Jubiläumsläufer/Innen!

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Alle Läuferinnen und Läufer, die bei unserer Jubiläumsausgabe 2015 dabei waren, haben noch bis zum 17. August die Möglichkeit, sich für nur 56,00 Euro anzumelden! Überlegt nicht lange, denn auch 2016 wird der Haspa Marathon Hamburg ein riesiges Lauffest!

Dieser Rabatt ist ausschließlich für den Einzelstart gültig und nur über die Eingabe des persönlichen Gutscheincodes zu erhalten.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen am 17. April 2016!

 

Hamburg 2024 – Neuer Slogan, neuer Schwung!

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logo-hamburg2024-claim-einmal

Feuer und Flamme für Olympia 2024 in Hamburg sind wir natürlich immer noch – auch wenn die Olympia-Initiative Hamburgs nun unter dem neuen Slogan “Das gibt’s nur einmal” steht.
Vor kurzem wurde der Claim vorgestellt und soll bis zum Referendum am 29. November die Bürgerinnen und Bürger überzeugen, sich für die Bewerbung der Hansestadt als Austragungsort Spiele zu entschieden.

Begleitet wird die Initiative von zahlreichen Aktionen, Info-Veranstaltungen und Events.
Wir als Ausrichter von mehreren Laufevents in Hamburg, kennen Hamburg bereits als sportbegeisterte Stadt. So werden die Tausenden von Zuschauern beim Haspa Marathon Hamburg jedes Jahr aufs Neue gelobt, für eine grandiose Stimmung an der Strecke zu sorgen.
Die Olympischen Spiele in der Hansestadt – das wäre ein einmaliges Erlebnis, das alles übersteigt, was die Stadt bisher gesehen hat. Denn die Spiele sind mehr als nur die größte Bühne für die weltbesten Sportler und Sportlerinnen. Es sind vielmehr die emotionalen Momente, die die Spiele unvergesslich machen.

Deshalb brennen wir nach wie vor für die Olympischen Spiele in unserer Stadt. Wir wissen um die Sportbegeisterung des Nordens und sind davon überzeugt, dass die Olympischen Spiele eine ganz große Chance für die Hansestadt sind.