Im November erlebte der Brasilianer einen regelrechten Knock-out beim New York-Marathon. Nachdem der 24-Jährige der hochkarätigen Konkurrenz mit einem Weltrekordtempo davongestürmt war, brach er zehn Kilometer vor dem Ziel zusammen und lag von Krämpfen geplagt auf dem Straßenpflaster. „Das war nicht die beste Strategie, ich habe in New York einen Fehler gemacht. Nach 30 Kilometern wurde mir schlecht, ich bekam Magenprobleme“, erzählte Daniel do Nascimento. „Ich werde am Sonntag intelligenter laufen und das Rennen dieses Mal sicher beenden. Marathon ist ein bisschen wie eine Ehe – es gibt schwierigere und leichtere Zeiten.“ Eine Weltrekordjagd wird Daniel do Nascimento in Hamburg nicht starten, aber er will eine Bestzeit erreichen und könnte dann auch den Streckenrekord brechen.
Eliteläufer mit persönlichen Bestzeiten
MÄNNER:
Bernard Koech KEN 2:04:09
Tsegaye Kebede ETH 2:04:38
Daniel do Nascimento BRA 2:04:51
Martin Kosgei KEN 2:06:41
Masresha Bere ETH 2:06:44
John Langat KEN 2:07:11
Henok Tesfay ERI 2:07:12
Joshua Kemboi KEN 2:08:09
Daniel Mateo ESP 2:08:22
Richard Ringer GER 2:08:49
Martin Musau UGA 2:09:04
Haftom Welday GER 2:09:06
Derlys Ayala PAR 2:10:11
Jeisson Suarez COL 2:10:51
Ernesto Zamora URU 2:11:26
Andy Buchanan AUS 2:12:23
Arttu Vattulainen FIN 2:13:29
Joshua Belet KEN Debüt
Moses Koech KEN Debüt
Demeke Tesfaye ETH Debüt
Simon Debognies BEL Debüt
FRAUEN:
Tiruye Mesfin ETH 2:18:47
Sintayehu Tilahun ETH 2:22:19
Giovanna Epis ITA 2:23:54
Dorcas Tuitoek KEN 2:24:54
Marion Kibor KEN 2:25:15
Kumeshi Sichala ETH 2:26:01
Tsigie Haileslase ETH 2:27:08
Paolo Bonilla ECU 2:27:38
Obse Abdeta ETH 2:27:47
Rosa Chacha ECU 2:28:17
Zenebu Bihonzg ETH 2:28:59
Katja Goldring USA 2:29:01
Tereza Hrochova CZE 2:29:06
Molly Grabill USA 2:29:17
Loreta Kancyte LTU 2:30:48
Fabienne Königstein GER 2:32:35
Tabea Themann GER 2:33:51
Stella Chesang UGA Debüt
Mekdes Woldu FRA Debüt
Mary Granja ECU Debüt